Identifikation |
Signatur: | HA.IV.68.005 |
Signatur Archivplan: | HA.IV.68.005 |
Titel: | Bezirkskanzlei Schwyz; Nr. 294-348 |
Entstehungszeitraum: | 03.01.1814 - 29.05.1814 |
Stufe: | Dossier |
Archivalienart: | Akten |
Bisherige Zitierweise: | STASZ, Akten 1, 68.005 |
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Kontext |
Name der Provenienzstelle: | STASZ |
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Inhalt und innere Ordnung |
Darin: | Akten der Kanzlei des Bezirks Schwyz (bzw. evtl der vereinigten Kanzlei von Kanton und Bezirk (bzw. altem Land)).
Für eine Charakterisierung siehe den Kommentar im Eintrag zur Theke.
Chronologische Ordnung.
Spezielle Dokumente (siehe den Thekenkommentar): - In mehreren Schreiben ist in der Absenderangabe nur vom "Canton Schwyz" die Rede (nicht vom Bezirk): Nr. 301, 302, 303, 306, 307, 324, 325, 340, 341, 347. Die meisten dieser Schreiben stammen aus der Feder von Carl Aloys Triner (die übrigen aus dervon Franz Reding?); bei vielen von ihnen handelt es sich um Schreiben an die äusseren Bezirke. Zudem gibt es ein Dokument, in dem Triner "aus Auftrag, und im Namen der Canzley des Cantons Schwyz" etwas bescheint (Nr. 346). Und es gibt einePublikation (vom 2.4.1814), die gerichtet ist "an die Mitlandleute des altgefreyten Kantons Schwyz" (sie ist unterzeichnet mit "Canzley Schwyz") (Nr. 335). - Bei Nr. 315-317 handelt es sich wohl um einen Fall, wo die Bezirkskanzlei Anordnungen von Kantonsbehörden an die Kirchenräte im Bezirk Schwyz weiterleitete - es sei denn, die beiden Kanzleien seien zu diesem Zeitpunkt bereits zusammengelegtgewesen. Es geht um Abwehrmassnahmen gegen den Typhus und gegen die Viehseuche Löserdürre. Eines der Dokumente ist gedruckt. Die beiden anderen wurden im Namen der Polizei-Kommission und des Sanitätsrats geschrieben; eines von ihnen nennt alsVerfasserin die "Kanzley Schwyz". Sie stammen beide aus der Feder Franz Redings. Unter seinen Text schrieb Carl Aloys Triner in beiden Fällen den Vermerk, dass der Text 14 Mal abgeschrieben und an die Kirchenräte versandt worden sei.
Besonders erwähnt seien im Weiteren die folgenden Dokumente: - Schreiben von Franz Reding an die Obrigkeit, das er offenbar als Privatmann verfasste und worin er eine Witwe und ihre zwei Kinder zur Unterstützung empfiehlt. Die Schlusszeile lautet: "... hat mit vollkommener Hochachtung und Ergebenheit die Ehrezu seyn auf derer [der Witwe] öfteres Anverlangen Fr. Reding." Ohne Datum (Nr. 294). - Eine Empfangsbestätigung für ein Zirkular vom 25.1.1814 an die äusseren Bezirke, die "im Namen sämtlicher auswärtigen Bezirken" unterzeichnet ist von einigen Bezirkslandammännern und -statthaltern; datiert Einsiedeln, den 26.1.1814 (Nr. 314). DasZirkular ist auch vorhanden: Nr. 313 (und Nr. 312). - Ein Schreiben vom 16.2.1814 an die äusseren "Bezirk[e]", mit dem dieselben aufgefordert werden, Abgeordnete nach Schwyz zu senden, "um nach Ausweisung der Landsgemeindserkanntnussen von 1798, und 1802, die Verhältnisse zu bestimmen, nach welchendie äussern Bezirke in den Cantonsbehörden repraesentirt werden sollen" (Nr. 324 und 325). - Traktandenliste für den Gesessenen Landrat vom Samstag, 7.5.1814 (Nr. 342).
Die Dokumente liegen in Papierumschlägen; für jeden Monat gibt es einen Umschlag. Die alten Umschläge (Papierbögen von ca. 50 x 34 cm) wurden im Januar 2011 durch säurefreie DIN-A3-Blätter ersetzt. Dabei wurden die Beschriftungen der alten Umschlägeauf die neuen fotokopiert. |
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Zugangs- und Benutzungsbestimmungen |
Register: | Nein |
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Sachverwandte Unterlagen |
Digitalisat vorhanden: | Ja |
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Anmerkungen |
Allgemeine Anmerkungen: | Kanzlei; Bezirkskanzlei Schwyz; Kanzleikorrespondenz; Krankheiten; Typhus; Tierseuche; Viehseuchen |
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Dateien |
Dateien: | |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 29.05.1849 |
Erforderliche Bewilligung: | Archiv |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Mitarbeiter |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query.staatsarchiv.sz.ch/detail.aspx?ID=372930 |
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