HA.IV.562.007 Briefwechsel Fassbind mit Generalvikar, Nr. 74-88, 21.07.1817-30.04.1819 (Dossier)

Archivplan-Kontext

Archive des Kantons Schwyz (Archivlandschaft)
- CH-000071-X Staatsarchiv Schwyz (Archiv)
  - HA Hauptarchiv (Hauptabteilung)
    - Archiv 1 (Altes Archiv bis 1848) (Abteilung)
      - HA.IV Akten bis 1848 (Bestand)
        
        Kanton Schwyz (Teilbestand)
        
        Kirchliches (Teilbestand)
        
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        HA.IV.562 Papst, Nuntiatur, Apostolischer Vikar, 1517-15.01.1848 (Serie)
        
        HA.IV.562.006 Briefwechsel Fassbind mit Generalvikar, Nr. 60-73, 11.06.1816-18.06.1817 (Dossier)
        HA.IV.562.007 Briefwechsel Fassbind mit Generalvikar, Nr. 74-88, 21.07.1817-30.04.1819 (Dossier)
        HA.IV.562.008 Briefwechsel Kapitel March mit Generalvikar, Nr. 89-99, 09.02.1815-28.11.1816 (Dossier)

Identifikation
Signatur:	HA.IV.562.007
Signatur Archivplan:	HA.IV.562.007
Frühere Signaturen:	519
Titel:	Briefwechsel Fassbind mit Generalvikar, Nr. 74-88
Entstehungszeitraum:	21.07.1817 - 30.04.1819
Stufe:	Dossier
Archivalienart:	Akten
Bisherige Zitierweise:	STASZ, Akten 1, 562.007

Kontext
Name der Provenienzstelle:	STASZ

Inhalt und innere Ordnung

Darin:

Franz Bernhard (Johann Baptist) Göldlin von Tiefenau war Chorherr in Beromünster und Apostolischer Vikar der vom Bistum Konstanz abgetrennten Quart

Pfarrer Thomas Fassbind, Schwyz, meldet dem Generalvikar verschiedene Sittenvergehen und Fälle und bittet um Instruktionen oder Genehmigung von Gesuchen.

Nr. 74: Fälle von Detling und Pfarrer am Steinerberg stecken immer noch fest; Fassbind hat ein gegen seinen Willen geschiedenes Paar befragt. Frage nach Prozesskosten. 21.07.1817.
Nr. 75: Priesterkandidat Martin Anton Haring braucht Dimissionalien; Hat gehört Rothenfluh sei wieder in Küssnacht; Wiederholung des letzten Berichts über den Fall von Pfarrer Weber (Steinerberg) und Herr Detling. 25.08.1817.
Nr. 76: Letzter Brief wurde erst spät von Viktor Janser zugestellt; Fassbind wollte mit Landammann sprechen, musste aber wegen Verhandlungen um Detling lange warten; Konnte sich nicht weiter um Pfarrer vom Steinerberg kümmern; Ratherr Städelin wurde in Parlament gewählt; Rat wünscht einen Altar im Spital. 26.09.1817.
Nr. 77: Pfarrhelfer Riget (Gersau) will Bestätigung der Admissio. 17.10.1817.
Nr. 78: Fall Detling (Steinerberg) und Pfarrer Weber (Steinerberg) sind noch nicht abgeschlossen. 28.10.1817.
Nr. 79: Pfarrer Rothlin (Tuggen in der March) wurde für ein Gutachten als neuer Kommissar befragt. Herzog (Wangen) ist zu alt, Herr Richmuth (Galgenen) hat laut Pfarrer Karl Reding dem Kaplan von Biberbrugg gesagt, dass er nicht will; Steit um Detling ist immer noch schwer; Janser hat Detlings Verbrechen öffentlich gemacht; Drei Leute entheiligen im Sommer die Rigi. Fassbind will, dass die Regierung agiert. 06.11.1817.
Nr. 80: Göldlin hat Fassbind aufgefordert Detling und Wiktor Janser anzuzeigen; Besprechung über Baumaterial bei Kapelle; Alois Räber (Küssnacht) hat Exerzitien wiedererhalten. 30.11.1817.
Nr. 81: Fassbind hat am Vortag mit Detling-Handel begonnen. Dieser leugnet alles was ihm Janser vorwirft; Alois Räber (Küssnacht) ist wieder aufgenommen. 09.04.1818.
Nr. 82: Herr Rothenfluh ist von Ingebol nach Küssnacht abgereist und hofft auf wenigstens teilweise Begnadigung durch Göldlin; Anklage gegen Herr Wirsch wegen Vaterschaft; Ist klar, dass nicht Bernhard Bischof Vergehen beging. 04.08.1818.
Nr. 83: Karl Detling wurde die Zitation gezeigt; Pfarrer von Lauerz bittet Fassbind mit Erlaubniss von Göldlin seine Kirche und Friedhof zu benediktisieren. 22.10.1818.
Nr. 84: «Admissio ad curam» für Herr Burchard Jans (Küssnacht) waren überflüssig, weil er nach Kanton St. Gallen zog; Drei Heimaten von Riemenstalden sind von Urnern bewohnt, aber gehören zu Schwyz. Sie benehmen sich aber nicht wie Pfarrkinder und zahlen keine Steuern; Subdiakon Tobias Hoschithaler bittet um Dimissionalien; Fassbind fühlt sich schlecht weil seine geistlichen Untergebenen nicht gehorchen. 26.11.1818.
Nr. 85: Steuern von Gemeinden. 18.12.1818.
Nr. 86: Fassbind hat Brief von Bernardin auf der Maur und Dimission für Herr Hediger erhalten. 14.01.1819.
Nr. 87: Subdiakon Jakob Jos. Horath bittet um Dimissionalen. 11.02.1819.
Nr. 88: Fassbind braucht «Confirmation in Cura» für Pfarrer von Ingebohl. Mann der Pfarrei stand seit 2 Jahren in Russland in Kriegsdienst und ist laut Zeugenaussage tot. 20.04.1819.