HA.IV.224.015 Waisen- und Frauengut: Nr. 192-202a, 27.01.1832-13.08.1835 (Dossier)

Archivplan-Kontext

Archive des Kantons Schwyz (Archivlandschaft)
- CH-000071-X Staatsarchiv Schwyz (Archiv)
  - HA Hauptarchiv (Hauptabteilung)
    - Archiv 1 (Altes Archiv bis 1848) (Abteilung)
      - HA.IV Akten bis 1848 (Bestand)
        
        Kanton Schwyz (Teilbestand)
        
        Behörden, Organisation und Verwaltung (Teilbestand)
        
        Erziehungs-, Armen- und Vormundschaftswesen (Teilbestand)
        
        HA.IV.224 Waisen- und Frauengut 1519-1837, 1519-1837 (Serie)
        
        HA.IV.224.014 Waisen- und Frauengut: Nr. 179-191, 01.03.1830-31.10.1837 (Dossier)
        HA.IV.224.015 Waisen- und Frauengut: Nr. 192-202a, 27.01.1832-13.08.1835 (Dossier)
        HA.IV.224.016 Anna Maria Stocker-Auf der Maur, Nr. 203-209, 09.05.1810-20.06.1810 (Dossier)

Identifikation
Signatur:	HA.IV.224.015
Signatur Archivplan:	HA.IV.224.015
Frühere Signaturen:	450
Titel:	Waisen- und Frauengut: Nr. 192-202a
Entstehungszeitraum:	27.01.1832 - 13.08.1835
Stufe:	Dossier
Archivalienart:	Akten
Bisherige Zitierweise:	STASZ, Akten 1, 224.015

Kontext
Name der Provenienzstelle:	STASZ

Inhalt und innere Ordnung

Darin:

Dokumente zur Verwaltung des Vermögens von Waisen und Frauen.

Nr. 192-194: Einsiedeln verteidigt das Vorgehen des Bezirksrats im Fall von Goldschmid Xaver Lindauer. 27.1.1832. Der Stadtrat Sursee schickt die Kopie einer Quittung des Waisenamtes Sursee vom 17.4.1829, nach der das Waisenamt von Xaver Lindauerrund 1408 Gulden, das Vermögen seiner Frau Katharina Meyer, erhalten hat. Einsiedeln bittet Schwyz am 15.3.1832 um eine Quittung für 150 Franken zu Handen von Lindauer.
Nr. 195, 198: Luzern bittet um Übersendung des Vermögens von Barbara Ulrich, von Ingenbohl, Frau von Johann Banz, nach Oberkirch. 12.7.1832. Schwyz teilt am 31.8.1834 mit, dass dem Ehepaar nur der Zins zusteht. Banz habe ein Versprechen gegeben, niemehr als den Zins zu fordern.
Nr. 196, 199, 201, 202: Der königlich-preussische Gesandte in der Schweiz bittet um Auszahlung des Erbteils des verstorbenen Zimmergesellen Franz Birchler, evtl. Franz Alois Birchler (verst. 16.4.1830 in Köln), zu Gunsten seiner Witwe Ursula Fettweisund den vier Kindern. 26.7.1834. Am 5.9.1834 meldet Einsiedeln, dass das Erbe nur sehr klein ist und der Kapitalbrief zuerst verkauft werden muss. Am 21.12.1834 teilt der Gesandte mit, dass er ermächtigt ist, den Erbteil einzuziehen und der Witweweiterzuleiten. Schliesslich dankt er am 13.8.1835 für den Erhalt des Geldes und legt eine Empfangsbestätigung vom 22.7.1835 bei.
Nr. 197: Das königlich-württembergische Notariat informiert: Barbara Schnüriger heiratete 1815 den Schlosser Jakob Wiser. Die Frau starb 1820, der Mann jetzt. Sie hinterlassen die Tochter Agatha, 15 Jahre alt. Schwyz soll den Erbanspruch denzuständigen Stellen weiterleiten. 1.8.1831.
Nr. 200: Das Bezirksamt Müllheim, Grossherzogtum Baden, erinnert an den Fall von Müller Anselm Anton Keller von Schübelbach. 9.12.1834.

Nr. 202a: Jos. Maria Camenzind, Färber in Schattdorf, bittet um eine amtliche Bestätigung, wem das Frauengut gehört. 12.7.1846.
Dieses Dokument stammt aus der Theke 158 Feuerwehrwesen und Assekuranz.

Zugangs- und Benutzungsbestimmungen
Register:	Nein

Sachverwandte Unterlagen
Digitalisat vorhanden:	Ja

Anmerkungen
Allgemeine Anmerkungen:	Erbrecht; Erbsachen; Erbstreitigkeiten; Witwen; Waisenamt; Waisenlade; Frauenvermögen; Waisenvermögen; Vormundschaften; Vormundschaftswesen; Vogtswesen; Vogtrechnungen;