HA.IV.224.014 Waisen- und Frauengut: Nr. 179-191, 01.03.1830-31.10.1837 (Dossier)

Archivplan-Kontext


Identifikation

Signatur:HA.IV.224.014
Signatur Archivplan:HA.IV.224.014
Frühere Signaturen:450
Titel:Waisen- und Frauengut: Nr. 179-191
Entstehungszeitraum:01.03.1830 - 31.10.1837
Stufe:Dossier
Archivalienart:Akten
Bisherige Zitierweise:STASZ, Akten 1, 224.014

Kontext

Name der Provenienzstelle:STASZ

Inhalt und innere Ordnung

Darin:Dokumente zur Verwaltung des Vermögens von Waisen und Frauen.

Nr. 179: Ulrich Dreier von Baden möchte das Kapital seiner Frau Josefa Kälin selbst verwalten. Seine bei ihm lebende Schwiegermutter will ihm einen Teil ihres Vermögens überschreiben. Beilage. 1.3.1830.
Nr. 180: Solothurn leitet eine formale Bittschrift (Beilage) weiter von Jakob Spielmann, Niedergösgen, um Aushändigung des Erbteils seiner Frau Regina von Euw. 24.3.1830.
Nr. 181, 183: Freiburg setzt sich für die Witwe Stempfel-Blum ein und verurteilt die wiederholten Weigerungen von Schwyz, ihr Erbe auszuhändigen. 28.5.1830. Am 30.6.1830 bestätigt Freiburg den Erhalt von Zinszahlungen.
182: Das Oberamt Tuttlingen fordert Taten, damit das Ebe des Kindes von Barbara Schnüriger und ihrem Mann Jakob Wieser, Schlosser, gesichert werden kann. 4.6.1830.
Nr. 184: Küssnacht berichtet vom Streit um das mütterliche Erbe des Kindes von Anton Donauer aus erster Ehe. Der Kindsvater will das Kapital nach Luzern bringen, Küssnacht und die Verwandten des Kindes sind dagegen. 18.8.1830.
Nr. 185: Das Waisenamt Ruswil bittet, dass 100 Gulden des Kapitals von Maria Koller, Witwe von Peter Hospenthal aus Schwyz, ausbezahlt werden, da der Zins nicht für den Lebensunterhalt der alten, arbeitslosen Frau reicht. 29.8.1830.
Nr. 186: Schreiben der Waisenverwaltung Oberkirch zu den Finazen von Maria Weibel. Rückseite: Empfangsbestätigung vom 6.10.1830 von Karl Fuchs. 29.9.1830.
Nr. 187: Luzern sieht kein Hindernis für die Vermögensangelegenheti von Baptista Zurgilgen und ihrem Mann Wilhelm Truttmann, sofern die Verwandten von Zurgilgen einen Vertrag unterzeichnen. 1.10.1830. Beilage: Kopie eines Briefes der FamilieZurgilgen an Luzern, 30.8.1830.
Nr. 188: Wallis setzt sich dafür ein, dass Karl und Maria Anna Bürgler, Kinder von Karl Bürgler und Maria Katharina Elisabeth Ammann, von Schwyz, ausstehende Zinsen erhalten. Die Zinsen liegen auf dem Gut "Schlipfau", Iberg, und auf Riedegg, Haggen.8.11.1830.
Nr. 189: Uri bestätigt, dass demnächst zwei Kapitalbriefe, die Maria Anna Gisler, Frau von Martin Hofer, gehören, in die Waisenlade Morschach gelegt werden. 30.1.1831. Empfangsbestätigung von Morschach 8.7.1831. Das Kapital liegt auf Gütern inBürglen.
Nr. 190, 191: Die im Königreich Württemberg lebenden Kinder von Franz Schnüriger (Franz Josef Schnüriger, Caroline Schnüriger) lassen um Zusendung ihres Kapitalbriefs bitten. Sie leben in Unterschwarzbach, Oberamt Waldsee. Der Minister derauswärtigen Angelegenheiten, Graf von Beroldingen, nimmt sich der Sache an. 2.7.1831, 31.10.1831.

Zugangs- und Benutzungsbestimmungen

Register:Nein

Sachverwandte Unterlagen

Digitalisat vorhanden:Ja

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkungen:Erbrecht; Erbsachen; Erbstreitigkeiten; Witwen; Waisenamt; Waisenlade; Frauenvermögen; Waisenvermögen; Vormundschaften; Vormundschaftswesen; Vogtswesen; Vogtrechnungen;
 

Dateien

Dateien:
  • HA.IV.224.014.pdf
 

Benutzung

Schutzfristende:31.10.1872
Erforderliche Bewilligung:Archiv
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Mitarbeiter
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: https://query.staatsarchiv.sz.ch/detail.aspx?ID=375087
 

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