Identifikation |
Signatur: | HA.IV.222.001 |
Signatur Archivplan: | HA.IV.222.001 |
Frühere Signaturen: | 448 |
Titel: | Fälle: Nr. 1-5 |
Entstehungszeitraum: | 05.01.1814 - 09.09.1814 |
Stufe: | Dossier |
Archivalienart: | Akten |
Bisherige Zitierweise: | STASZ, Akten 1, 222.001 |
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Kontext |
Name der Provenienzstelle: | STASZ |
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Inhalt und innere Ordnung |
Darin: | Akten zum Vormundschaftswesen:
Nr. 1: Das Waisenamt Rothenthurm informiert im Fall der 4 Waisenkinder des Josef Anton Suter, Biberegg. Vogt ist Vetter Josef Anton Schuler. 5.1.1814. Nr. 2, 7: Der Bezirks-Landammann in Wollerau fordert Rothenthurm auf, Michael Theiler nach Wollerau zu schicken bzw. ihm auszurichten, dass Wollerau nicht mehr für dessen Schulden aufkommen werde. Wollerau will Theiler bevormunden. 18.1.1814Rothenthurm informiert den Rat und legt Abschriften bei. 12.3.1814. Nr. 3, 5: Das Waisenamt Schwyz fordert Werner von Hettlingen als Verwalter von Pfarrherr Graf von Weber zur Rechnungsablegung auf. Von Hettlingen weigert sich. 26.1.1814, 9.2.1814. Nr. 4: Das Waisenamt Schwyz erlaubt Marianne Fuchs, Frau von Martin Fuchs, 1 Dublone ihres Vermögens zu verwenden. Das Vermögen besteht aus einer Schuld von Martin Suter, Haggen. 26.1.1814 Nr. 6: Das Waisenamt Schwyz bewilligt Anton Beeler, Vogt der Magdalena Staufer (Tochter von Valentin Staufer), 52 Gulden aus dem Vermögen seiner Klientin zu deren Unterstützung. 9.2.1814. Nr. 8: Das Waisenamt Schwyz bewilligt Franz Anton Gasser die Verwendung von ca. 450 Gulden aus dem Vermögen der verstorbenen Frau von Fidel Gasser. Des Geld dient zur Begleichung von Schulden und zur Unterstützung der Tochter in Zug. 23.3.1814. Nr. 9: Das Waisenamt Schwyz erlaubt Anton Keiser, Schönenbuch, Vogt des Kindes von Leonard Schorno, die Verwendung von 75 Gulden aus dem Kindsvermögen, um eine Schuld bei Karl von Hettlingen zu bezahlen. 23.3.1814. Nr. 10, 12: Das Waisenamt Schwyz erlaubt Thomas Marty, Vogt seines Bruders Josef, einen Kapitalbrief von 500 Gulden zu verkaufen. Josefs Lehrgeld von 150 Gulden und Schulden sollen beglichen werden. 28.3.1814. Josef Marty ist gegen den Verkauf undwill seinen Bruder als Vogt entlassen, was vom Waisenamt nicht erlaubt wird. 27.4.1814. Nr. 11: Das Waisenamt Rothenthurm informiert über den Verkauf des Heimwesens "Türenboden" (Dürrenboden?) der Witwe und der Kinder von Martin Suter. 31.3.1814. Nr. 13: Kaspar Inglin, Vogt von Meinrad Gasser, wollte 50 Gulden aus dem Vermögen seines Klienten verweden. Das Waisenamt ist dagegen, da Gasser arbeitsunfähig ist und von den Zinsen leben muss. Gasser findet aufnahme bei seinen Schwagern. 12.5.1814. Nr. 14: Das Waisenamt Rothenthurm will für Anton Inglin und Familie wegen "finanzieller Zerrüttung" einen Vogt bestellen. 1.8.1814. Nr. 15: Das Waisenamt Rothenthurm bestellt in einem Streitfall folgende Vögte: Josef Anton Waser für die Kinder des verstorbenen Klemenz Waser, Kirchenvogt Anton Schnüriger für die Familie des verstorbenen Jakob Schulers, Biberegg. |
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Zugangs- und Benutzungsbestimmungen |
Register: | Nein |
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Sachverwandte Unterlagen |
Digitalisat vorhanden: | Ja |
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Anmerkungen |
Allgemeine Anmerkungen: | Armen- und Waisenamt; Armenwesen; Beistand; Bevormundung; Bevogtung; Vermögensrechnung; Vogtswesen; Vogtrechnungen; Vormundschaftswesen; Vormundschaften; Waisenamt; Waisenlade |
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Dateien |
Dateien: | |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 09.09.1849 |
Erforderliche Bewilligung: | Archiv |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Mitarbeiter |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query.staatsarchiv.sz.ch/detail.aspx?ID=375044 |
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