Identifikation |
Signatur: | HA.IV.18.008 |
Signatur Archivplan: | HA.IV.18.008 |
Frühere Signaturen: | 261 |
Titel: | Tagsatzung 1837, Nr. 41-65 |
Entstehungszeitraum: | 27.07.1837 - 27.09.1837 |
Stufe: | Dossier |
Archivalienart: | Akten |
Bisherige Zitierweise: | STASZ, Akten 1, 18.008 |
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Kontext |
Name der Provenienzstelle: | STASZ |
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Inhalt und innere Ordnung |
Darin: | Nr. 41-65: Briefe und Berichte der Tagsatzungsgesandten Franz Joachim Schmid und Johann Alois Hediger zu den Sitzungen der Tagsatzung in Luzern. Vereinzelt mit Beilagen. Speziell zu Schwzy: Nr. 41: Schmid und Hediger berichten von spöttischen Diskussionen um die Glarner Verfassung, an denen sich die Schwyzer Gesandten beteiligten. 27.7.1837. Nr. 44: Schmid und Hediger schreiben, dass die Ansätze für das Brückengeld in Rapperswil unverändert bleiben. Zürich war ursprünglich dagegen und wollte eine Passage für das Dampfschiff erreichen. 4.8.1837. Nr. 51: Schmid kommentiert das Ergebnis der bisherigen Tagsatzung: «So unergiebig die Erndte der Tagsatzung ist, so schlecht sind auch ihre Früchte.» 27.8.1837. Nr. 54: Schmid berichtet von den lebhaften Verhandlungen über die Bezahlung der Okkupationskosten durch den Bezirk Schwyz. U.a. «Luzern, Bern und St. Gallen waren leidenschaftlich heftig, feindlich und zu allem bereit, was eine zweite Occupation von Schwyz veranlassen könnte.» Beilage: Protokollauszug. 1.9.1837. Nr. 55: Schmid schreibt, dass die Beratungen über die Frage der Okkupationskosten und die Beschwerden der Bezirke Gersau, Einsiedeln und Küssnacht gegen die Verletzung der Verfassung durch den Bezirk Schwyz weiterging. Schmid erklärte vor der Tagsatzung, dass einerseits die bereits vor einem Jahr gemachten Beschwerden erledigt seien und andererseits das Geschäft gar nicht vor die Tagsatzung gehöre. 4.9.1837. Nr. 57: Schmid informiert über die Diskussion über Revision der Geldskala. Schwyz und «die Geld- und Wunderquelle Einsiedeln» seien gemäss dem St. Galler Gesandten Baumgartner in eine höhere Klasse einzuteilen, Schwyz sei gerne zur Mitwirkung bereit. Beilage: Tabelle der zu stellenden Mannschaften für das Bundesheer: Schwyz insgesamt 1214 Mann. 7.9.1837. Nr. 58: Schmid und Hediger berichten, dass Schwyz weiterhin in der 1. Klasse (5 Fr.) der Geldskala verbleibt. 11.9.1837. Nr. 61: Schmid berichtet, dass vier Stunden über Formales (Stimmenanteile der Stände) in der Schwyzer Angelegenheit diskutiert wurde, ohne dass sich etwas änderte. 14.9.1837. Nr. 63: Schmid und Hediger schreiben, dass Genf und zuvor Schaffhausen in der Okkupationskosten-Angelegenheit die vorbehaltenen Ratifikationen beschlossen haben. 25.9.1837. Nr. 65: Schmid und Hediger teilen mit, dass die Petition der Katharina Schorno von Lachen gewährt wurde und ihr aus der Zentralkasse zwölf Dublonen bezahlt werden sollen. 27.9.1837. |
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Zugangs- und Benutzungsbestimmungen |
Register: | Nein |
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Sachverwandte Unterlagen |
Digitalisat vorhanden: | Ja |
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Anmerkungen |
Allgemeine Anmerkungen: | Tagsatzung; Eidgenossenschaft; Abschiede; Brückengeld; Okkupation; Besetzung; Bezirk Einsiedeln; Bezirk Gersau; Bezirk Küssnacht |
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Dateien |
Dateien: | |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 27.09.1872 |
Erforderliche Bewilligung: | Archiv |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Mitarbeiter |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query.staatsarchiv.sz.ch/detail.aspx?ID=372437 |
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