Identifikation |
Signatur: | HA.IV.128.022 |
Signatur Archivplan: | HA.IV.128.022 |
Frühere Signaturen: | HA.IV.128.011 |
Titel: | Nachrede (Veruntreung von Spendengeldern), Hehlerei, Diebstahl, Nr. 227 |
Entstehungszeitraum: | 20.05.1810 - 24.12.1810 |
Stufe: | Dossier |
Archivalienart: | Akten |
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Kontext |
Name der Provenienzstelle: | STASZ |
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Inhalt und innere Ordnung |
Darin: | Brief von alt Landammann Suter, Verhöre ([Informativ]) u.a. mit Martin Eberhard, Lauerz, 48 Jahre alt. Eberhard begegnete einem Fremden, der ihm sagte, dass Doktor Karl Zay 20'000 Franken für die beim Bergsturz in Goldau verschütteten Überlebenden erhalten hätte. Für die Kinder des verstorbenen Anton Rickenbacher, Auli, Eberhards Schwager, war Eberhard Vogt. Gemäss einer beiliegend Abrechnung erhielten die Kinder bereits rund 324 Gulden an Spendengeldern. Der Vorwurf der Veruntreuung von Spendengeldern von Karl Zay steht im Raum. 1.8.1810-9.8.1810.
Im gleichen Dossier waren auch Unterlagen zu zwei weiteren Fällen:
Hehlerei: Verhör mit Matthias Kälin, Wirt zur Mutter Gottes, Einsiedeln: Ob er vor drei Jahren von Anna Maria Fässler, von Appenzell, ein Halstuch und ein Stück Baumwolltuch gekauft habe. 24.12.1810.
Diebstahl: Auszug aus den Prozessakten von Franz Dominik Betschart, 33 Jahre alt, verheiratet, aus Muotathal. Betschart gab gemäss Protokoll verschiedene Diebstähle zu, unter anderem von Butter, Lebensmiteln, Wertgegenständen und Holzscheitern. Er begründete die Diebstähle mit grosser Armut, [Nahrungssorgen] für fünf kleine Kinder und Krankheit. 20.5.1810. |
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Sachverwandte Unterlagen |
Digitalisat vorhanden: | Ja |
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Dateien |
Dateien: | |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Archiv |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Mitarbeiter |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query.staatsarchiv.sz.ch/detail.aspx?ID=739670 |
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