HA.IV.248.010 Linthschifffahrt und Linthkorrektion, Nr. 98-108, 21.01.1838-20.07.1839 (Dossier)

Archivplan-Kontext


Identifikation

Signatur:HA.IV.248.010
Signatur Archivplan:HA.IV.248.010
Frühere Signaturen:181
Titel:Linthschifffahrt und Linthkorrektion, Nr. 98-108
Entstehungszeitraum:21.01.1838 - 20.07.1839
Stufe:Dossier
Archivalienart:Akten
Bisherige Zitierweise:STASZ, Akten 1, 248.010

Kontext

Name der Provenienzstelle:STASZ

Inhalt und innere Ordnung

Darin:Dokumente (oft Rundschreiben) von der Linth-Polizeikommission, den Genossamen Oberallmend und Unterallmend und ihrem Sekretär Josef Ulrich, der Dampfschifffahrtsgesellschaft Zürichsee und Walensee und dem Grinauer Schlossvogt Josef Maria von Euw zum Streit über die Reparatur oder den Neubau der Brücke bei Grinau zwischen der Linth-Schifffahrtskommission und den Genossamen Oberallmeind und Unterallmeind, zur Liquidation der Linth-Aktien (mit Aufrufen der Linth-Kassenkommission) und dem Bau des Uznacher Kanals.
Speziell:
Nr. 98: Gedruckte Bittschrift der Genossenschaft Utznach an den Grossen Rat des Kantons St. Gallen «um Aufhebung des kleinräthlichen Beschlusses vom 9. April 1837 über die Erbauung eines schiffbaren Kanals von Utznach bis in den Zürichsee». 21.1.1838.
Nr. 99: Beschluss des Verwaltungsrats der Oberallmeind und Unterallmeind zur Einsetzung einer Kommission für die Reparatur der Brücke bei Grinau. 23.2.1839.
Nr. 101, 102: Die Dampfschifffahrtsgesellschaften Zürichsee und Walensee bitten Schwyz um Erlaubnis, auf eigene Kosten die nötigen Massnahmen zu treffen, um mit den leeren Dampfschiffen die Brücke bei Grinau passieren zu können. Sie wollen die zwei Schiffe zwischen den Seen austauschen (die auf dem Walensee stationierte «Escher-Linth» fährt dann auf dem Zürichsee). Im Brief weisen sie auf die Vorteile der Dampfschifffahrt u.a. für die Heilquelle Nuolen hin. 17.3.1839. Übereinkunft zwischen der Korporation der Grinauer Schlossbrücke und den Verwaltungen der Dampfschiffe «Minerva» und «Escher-Linth». 26.3.1839.
Nr. 104, 105: Berichte über den Zustand der Brücke bei Grinau und deren Öffnung für die Durchfahrt der Dampfschiffe von Schlossvogt Josef Maria von Euw: das Holz sei wirklich faul (aber Linth-Schifffahrtskommissionsmitglied Zweifel handle mit schönem Eichenholz), erst ein Dampfschiff habe wegen des geringen Wasserstandes passieren können. Beide Dampfschiffe stecken fest bzw. müssen auf einen höheren Wasserstand warten. 7.4.1839. Am 4.5.1839 meldet er, dass nun auch das zweite Schiff durchgefahren und die Brücke wirklich in einem sehr schlechte Zustand ist.
Nr. 108: Gedruckte «Adresse» der Dampfschiffgesellschaft vom Zürichsee und Walensee an die Linth-Schifffahrtskommission mit Forderungen um Reduktion des Zollsatzes («Überlohn»), Ausnahmen für leere Schiffe, Verbesserung und Erhöhung der Brücken, freie Wahl von Schiffsgrössen und Reckern usw. 20.7.1839.

Zugangs- und Benutzungsbestimmungen

Register:Nein

Sachverwandte Unterlagen

Verwandte Verzeichnungseinheiten:Zum Linthwerk: http://www.linthwerk.ch. [Status: 4.4.2017]
Regestensammlung zur Linth, Linthschifffahrt und Linthkorrektion von 21.1.1799 bis 5.12.1881 im Nachlass von Dr. Anton Castell. STASZ, PA 5, Zettelkartei 2.
Digitalisat vorhanden:Ja
 

Dateien

Dateien:
  • HA.IV.248.010.pdf
 

Benutzung

Schutzfristende:20.07.1874
Erforderliche Bewilligung:Archiv
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Mitarbeiter
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: https://query.staatsarchiv.sz.ch/detail.aspx?ID=464504
 

Social Media

Weiterempfehlen
 
Startseite|Bestellkorbkeine Einträge|Anmelden|de en fr it nl ar hu ro
Online Archivkatalog des Staatsarchivs Schwyz