HA.IV.583.001 Pfarrei Iberg, Nr. 1-14, 23.05.1791-11.08.1819 (Dossier)

Archivplan-Kontext


Identifikation

Signatur:HA.IV.583.001
Signatur Archivplan:HA.IV.583.001
Frühere Signaturen:529
Titel:Pfarrei Iberg, Nr. 1-14
Entstehungszeitraum:23.05.1791 - 11.08.1819
Stufe:Dossier
Archivalienart:Akten
Bisherige Zitierweise:STASZ, Akten 1, 583.001

Kontext

Name der Provenienzstelle:STASZ

Inhalt und innere Ordnung

Darin:1481 wurde die Pfarrei St. Johannes in Iberg von Schwyz abgekurt. Der Streit um den Standort des Kirchenneubaus (1876 geweiht) führte zur Trennung der Gemeinde in Oberiberg und Unteriberg.

Nr. 1: Marchbrief zu einem Stück Allmend «unterhalb der dortigen Caplaney» (Studen?). Erwähnte Flurnamen: Gribsch, Allmendwald, «Kühe Eggen Brügglin» (Chüeggen). 23.5.1791.
Nr. 2, 3: Stellenausschreibung der Verwaltungskammer Waldstätte für das Pfarramt. 18.11.1799.
Nr. 4: Die Kapellgenossen (von St. Wendelin, Studen?) beanspruchen ein Stück Allmend in Studen für sich. 6.6.1802.
Nr. 5, 6: Die Kapellgenossen von St. Wendelin, Studen, klagen Dominik Waldvogel an wegen ausstehenden Holzlieferungen an den Kaplan. 4.12.1803.
Nr. 7: Pfarrer Holdener melde, dass «4 folgende Starköpfe» noch Geld für die Holzlieferungen an Frühmesser Xaver Hüblin schulden: Anton Suter, Schmalzgrube, Dominik Lagler, Twingi, Joseph Fässler, Auf den Stöcke, Franz Fässler, Wang. 8.7.1810.
Nr. 8: Pfarrer Suter zu einem Streit über die Wegrechte im Stolzboden. Ursachen waren Wein- und Sandtransporte für ihn und den Frühmesser. 6.12.1812.
Nr. 9: Statthalter Sebast. Imfeld meldet aus Einsiedeln, das Dominik Kälin und Johann Joseph Waldvogel im Stafelwandwald keine geeigneten Bäume für die Reparatur der Kapelle und des Pfrundhauses in Studen gefunden habe. 16.12.1812.
Nr. 10: Der Kirchenrat bittet um Erlaubnis in den Studen im Sihltal Tannholz zu schlagen für die Reparaturen der Kapelle St. Wendelin. 30.9.1815.
Nr. 11: Iberg informiert über neue, jährliche Heuzahlungen jedes Haushalts an den Pfarrer. Dafür sorgt der Pfarrer für sein eigenes Brennholz. Das Holz für die Schule stellt die Gemeinde. 16.2.1816.
Nr. 12: Kapellenvogt Alois Fuchs teilt mit, dass einige Bewohner von Studen dem Kaplan Auf der Maur noch Holz schulden. Zudem ist der Weg im Kapellried in schlechtem Zustand. 9.9.1817.
Nr. 13: Der Kirchenrat verlangt ein Urteil von Schwyz im Streit um die Zahlungen an Pfarer Suter. 21.11.1817.
Nr. 14: Erneuter Streit um die Abgaben, u.a. von Holz, an den Pfarrer bzw. die Kapelle und das Prundhaus. 11.8.1819.

Zugangs- und Benutzungsbestimmungen

Register:Nein

Sachverwandte Unterlagen

Digitalisat vorhanden:Ja

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkungen:Bischof von Konstanz; Bischof von Chur; Bistum Konstanz; Bistum Chur; Pfarreien; Iberg
 

Dateien

Dateien:
  • HA.IV.583.001.pdf
 

Benutzung

Schutzfristende:11.08.1854
Erforderliche Bewilligung:Archiv
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Mitarbeiter
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: https://query.staatsarchiv.sz.ch/detail.aspx?ID=376589
 

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