Identifikation |
Signatur: | HA.IV.582.012 |
Signatur Archivplan: | HA.IV.582.012 |
Frühere Signaturen: | 528 |
Titel: | Pfarrei Feusisberg, Nr. 107-116 |
Entstehungszeitraum: | 16.02.1607 - 12.02.1807 |
Stufe: | Dossier |
Archivalienart: | Akten |
Bisherige Zitierweise: | STASZ, Akten 1, 582.012 |
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Kontext |
Name der Provenienzstelle: | STASZ |
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Inhalt und innere Ordnung |
Darin: | 1492/93 wurde die Kirche mit dem Jakobspatrozinium zur Pfarrkirche erhoben. Mutterpfarrei war Freienbach. Der Abt von Einsiedeln war Kollator.
Nr. 107: Bericht über die Rechnungen der Kapelle in Schindellegi. Involviert sind Josef Meister, Vogt Fuchs, Vogt Heinrich Müller aus Wollerau, Christoph Schorno, Hans Fölmi, Säckemeister Schnabel, Uli Jenny, Jacob Meister, Weibel Bachmann. Die Rechnungsprüfung erfolgt eim Schloss. 16.2.1607. Nr. 108: «Verteutschung. Von dem Constantzischen geistlichen Rath zu Rochm gerichtlich wider das feussisberger Kirchspill schändlich überreichten Klagschrifft, worinnen viele Beschimpfungen und ehrenrührische Betastungen und derglichen enthalten». Enthält einen Auszug aus dem Visiationsbericht vom 5.10.1708. Nr. 109: Notiz: Die Akten zum Diebstahl von Kirchengeräten seien unter Ingenbohl, Kirchendiebstahl, abgelegt. Nr. 110: Im Namen der Kirchengenossen von Feusisberg und Freienbach fordern u.a. Theodor Peter, Bachmann, Kirchenvogt Bonifazius Feusi, Kirchenvogt Johannes Fuchs und Richter Andreas Feusi die Widerrufung der Schmäschrift von 1708. 21.6.1740. Nr. 111: «Attest und Bittschrift der Kirchgenossen in Feussisberg an die löbl. Verwaltungskammer des Canton Linth». Da der bisherige Pfarrer «von dem fränkischen Gewalt weggenommen wurde», wählte die Kirchgemeinde Josef Franz Anton Feusi, bisher Pfarrer in Wägital, als neuen Pfarrer. Nun braucht man noch die Bewilligung der helvetischen Behörden. 8.9.1798. Nr. 112: Mit dem Hinweis, dass seine Wahl schon im Juli erfolgte, erwartet Josef Franz Anton Feusi seine Bestätigung als Pfarrer von Feusisberg. 27.7.1798. Nr. 113-115: Kirchenvogt Peter Litschi, Rudolph Feusi, Josef Fuchs und Agent Keller fordern den Verwalter der Schlossgüter in Pfäffikon auf, dem Feusisberger Pfarrer ausstehenden Wein und Kompetenzen (Unterhalt) zu bezahlen. Sie drohen damit, anlässlich der Weinversteigerung den Leutschener Wein in «seqester Lage zu lassen». 20.11.1801. Weiterleitung der Verwaltungskammer des Kanton Linth, Antwort des Regierungsstatthalters: damit die Versteigerung ungehindert stattfinden kann, schickt er dem Statthalter Büeler Mittel. 27.11.1801. Nr. 116: Lateinischer Brief von Pater Augustin Frei, Pfarrer von Feusisberg, an Bernhard Göldlin von Tiefenau. 12.2.1816. |
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Zugangs- und Benutzungsbestimmungen |
Register: | Nein |
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Sachverwandte Unterlagen |
Digitalisat vorhanden: | Ja |
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Anmerkungen |
Allgemeine Anmerkungen: | Kirche; Reformation; Pfarreien; Bistum Konstanz; Bischof von Konstanz; |
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Dateien |
Dateien: | |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 12.02.1842 |
Erforderliche Bewilligung: | Archiv |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Mitarbeiter |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query.staatsarchiv.sz.ch/detail.aspx?ID=376580 |
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