HA.IV.224.012 Waisen- und Frauengut: Nr. 149-165, 04.02.1826-09.07.1828 (Dossier)

Archivplan-Kontext


Identifikation

Signatur:HA.IV.224.012
Signatur Archivplan:HA.IV.224.012
Frühere Signaturen:450
Titel:Waisen- und Frauengut: Nr. 149-165
Entstehungszeitraum:04.02.1826 - 09.07.1828
Stufe:Dossier
Archivalienart:Akten
Bisherige Zitierweise:STASZ, Akten 1, 224.012

Kontext

Name der Provenienzstelle:STASZ

Inhalt und innere Ordnung

Darin:Dokumente zur Verwaltung des Vermögens von Waisen und Frauen.

Nr. 149: Der Stadtrat Bremgarten gibt das Vermögen von Franz Berk (?) nur gegen Kaution an Georg Müller von Gersau heraus. 4.2.1826.
Nr. 150: Luzern informiert, dass Katharina Müller, geborene Hochinger, von Kriens, nach ihrem Tod ihrem jetzigen Ehemann Martin Baumann, Brunnen, ihr ganzes Vermögen hinterlässt. 7.6.1826.
Nr. 151: Zug schickte 100 Gulden für Katharina Keiser, verheiratete Moos (Immoos?), die ihr am 12.3.1827 übergeben wurden. 5.2.1827.
Nr. 152: Das Waisenamt Arth äussert Bedenken, den Brüdern Heirnich Felder und Franz Anton Felder ihr Vermögen auszuzahlen, da beide im Elsass (Hatstat bzw. Mulhouse) verheiratet sind. 5.7.1827.
Nr. 153: Das Waisenamt Entlebuch informiert, dass Rosa Blum aus Schwyz Josef Ballmann geheiratet hat und ihr Vermögen dem Waisenamt geschickt werden soll. 2.11.1827.
Nr. 154, 157, 159, 163: Freiburg fordert Schwyz auf, der Witwe Elisabeth Josefa Stempfel-Blum, Bürgerin von Rechthalten, den ihr zustehenden Erbteil von Franziska Reichmuth-Tanner auszuzahlen. 7.11.1827. Beilage: Abschrift Antwort des Waisenamts Schwyz vom 24.11.1827: Das Kapital wird nicht ausgezahlt, die Witwe bekommt aber lebenslänglich die Zinsen. Am 21.1.1828 erkundigt sich Freiburg nach den genauen Gesetzen, laut denen Stempfels Vermögen zurückbehalten wird. Freiburg besteht am18.2.1828 und 19.5.1828 auf der Auszahlung des Geldes.
Nr. 155, 156, 158, 165: Anton Inderbitzin, Krämer, und seine Frau Marianna Roos bitten um die Ausstellung einer Quittung für das Waisenamt Reussbühl. 12.12.1827. Der Brief wird am 13.1.1828 mit Notizen weitergeleitet. Inderbitzin bittet am 29.1.1828um eine Quittung über 169 Gulden, nachdem er den Hinterlassungsschein für 300 Gulden bereits erhalten hat. Am 9.7.1828 muss Inderbitzin erneut um eine Quittung bitten.
Nr. 160, 164: Wallis bittet Schwyz um finanzielle Unterstützung für Anna Maria Berlinger, Witwe von Michael Schmid, und deren "einfältige" Kinder. 19.2.1828. Der Erhalt von 1 Louis d'or wird am 24.6.1828 bestätigt, gleichzeitig bittet man um mehr Geld.
Nr. 161: Arth informiert, dass Gottfried Biser gegen einen Wechsel der Kapitalbriefe seiner Schwester Helena Biser, Frau von Xaver Schindler, Schwyz, in die Waisenlade Schwyz ist. 20.3.1828.
Nr. 162: Uri bittet um Aushändigung eines Kapitalbriefs von Anna Josefa Gisler, Frau von Michael Martin Hofer von Morschach, da das entsprechende Haus und die Wiese verkauft worden sind. 28.4.1828.
Nr. 163:

Zugangs- und Benutzungsbestimmungen

Register:Nein

Sachverwandte Unterlagen

Digitalisat vorhanden:Ja

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkungen:Erbsachen; Erbstreitigkeiten; Witwen; Waisenamt; Waisenlade; Frauenvermögen; Waisenvermögen; Vormundschaften; Vormundschaftswesen; Vogtswesen; Vogtrechnungen; Erbrecht
 

Dateien

Dateien:
  • HA.IV.224.012.pdf
 

Benutzung

Schutzfristende:09.07.1863
Erforderliche Bewilligung:Archiv
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Mitarbeiter
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: https://query.staatsarchiv.sz.ch/detail.aspx?ID=375085
 

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