HA.IV.224.008 Waisen- und Frauengut: Nr. 98-113, 07.01.1819-22.12.1820 (Dossier)

Archivplan-Kontext


Identifikation

Signatur:HA.IV.224.008
Signatur Archivplan:HA.IV.224.008
Frühere Signaturen:450
Titel:Waisen- und Frauengut: Nr. 98-113
Entstehungszeitraum:07.01.1819 - 22.12.1820
Stufe:Dossier
Archivalienart:Akten
Bisherige Zitierweise:STASZ, Akten 1, 224.008

Kontext

Name der Provenienzstelle:STASZ

Inhalt und innere Ordnung

Darin:Dokumente zur Verwaltung des Vermögens von Waisen und Frauen.

Nr. 98: St. Gallen fordert die Kapitalbriefe der Kinder von Franz Schnüriger, Steinen, zurück. 7.1.1819.
Nr. 99, 107, 109: Uri fordert die Aushändigung des väterlichen Erbteiles im Wert von 1300 Gulden von Anna Maria Betschart, Frau von Anton Bissig, Unterschächen. 5.6.1819. Am 6.3.1820 wird ein Revers von Unterschächen weitergeleitet. Beilage: Revers mit Weigerung von Unterschächen, die Kapitalbriefe zu übergeben. 24.2.1820. Uri verlangt einen Brief. 5.5.1820.
Nr. 100: Einsiedeln verlangt die Auszahlung des Vermögens von Wendelin Waldvogels Frau, da dieser mit dem Geld ein Haus in Studen gekauft hat. 12.6.1819.
Nr. 101: Küssnacht informiert im Streit um das Ebe von Karl und Ida Holzgang, Kinder von Karl Holzgang. Vogt Anton Holzgang machte mit dem Geld ein Geschäft mit Karl Weingarter, es kam zum Streit. 10.7.1819.
Nr. 102: Iberg informiert über die Fälle "Wendelin Waldvogel, Studen" und "Rudolf Kenel, Schmid".
Nr. 103: Anna Maria Berlinger meldet sich erneut wegen dem Erbe ihres Mannes Michael Schmid. 5.9.1819.
Nr. 104: Zug bewilligt die Übergabe des Kapitals von 400 Gulden von Katharina Landwing, Frau von Josef Holzgang, Färber, gegen eine entsprechende Sicherheit von Schwyz. 18.10.1819.
Nr. 105, 108: Der Gemeinderat Lachen setzt sich für Johann Josef Krieg ein, damit das Vermögen seiner Frau Maria Barbara Ulrich, aus Arth, von ihrer Verwandtschaft freigegeben wird. 2.1.1820. Am 3.5.1820 schickt Lachen ein Revers nach Schwyz.
Nr. 106, 110: Uri bittet für Elisabeth Mettler, Frau von Josef Maria Zurfluh, Erstfeld, dass ihr Vermögen in der Waisenlade Erstfeld hinterlegt wird. 6.3.1820. Am 15.6.1820 leitet Uri einen Brief des Erstfelder Waisenamts weiter.
Nr. 111: Oberägeri meldet sich wegen Josef Franz Hotz, dessen Bruder Franz Paul den Botendienst von Zug nach Einsiedeln übernehmen möchte. Als Kaution soll das Vermögen von Josef Franz Hotz Ehefrau, Maria Anna Steiner, von Schwyz, hinterlegt werden.11.8.1820.
Nr. 112: Die Spitalverwaltung Luzern schickt einen Erbauszug für Marianne Blum-Tschann und ire "Schwesterkinder", die Kinder von Alois Hicklin-Tschann. 20.12.1820.
Nr. 113: St. Gallen bittet um Auslieferung des Vermögens von Maria Magdalena Kistler, aus Reichenburg, jetzt wohnhaft mit ihrem Mann Jakob Stolz, von Bütschwil, in Kirchberg. 22.12.1820. Beilage: Bitte des Gemeinderates Bütschwil an St. GallerRegierung, 15.12.1820.

Zugangs- und Benutzungsbestimmungen

Register:Nein

Sachverwandte Unterlagen

Digitalisat vorhanden:Ja

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkungen:Frauenvermögen; Waisenamt; Waisenlade; Waisenvermögen; Vermögensrechnung; Witwen; Waisen; Vormundschaften; Vormundschaftswesen; Vogtswesen; Erbrecht; Erbsachen; Erbstreitigkeiten;
 

Dateien

Dateien:
  • HA.IV.224.008.pdf
 

Benutzung

Schutzfristende:22.12.1855
Erforderliche Bewilligung:Archiv
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Mitarbeiter
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: https://query.staatsarchiv.sz.ch/detail.aspx?ID=375081
 

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