Identifikation |
Signatur: | HA.IV.222.004 |
Signatur Archivplan: | HA.IV.222.004 |
Frühere Signaturen: | 448 |
Titel: | Fälle: Nr. 46-58 |
Entstehungszeitraum: | 03.01.1818 - 17.11.1818 |
Stufe: | Dossier |
Archivalienart: | Akten |
Bisherige Zitierweise: | STASZ, Akten 1, 222.004 |
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Kontext |
Name der Provenienzstelle: | STASZ |
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Inhalt und innere Ordnung |
Darin: | Akten zum Vormundschaftswesen:
Nr. 46: Küssnacht informiert, dass die Verwandten der Franziska Seeholzer eine Vogtrechnung wollen und dass deren Vermögen von der Waislade verwaltet wird. 3.1.1818. Nr. 47: Zug fordert Schwyz auf, Verwandte der Barbara Märchy, Witwe von Jakob Jüster, zu finden, welche die Krankheitskosten der Frau übernehmen. Vogt ist Dominik Schnüriger, Sattel. Das Vermögen der Frau liegt in Schwyz. 26.1.1818. Nr. 48: Die Kanzlei Einsiedeln braucht die Zustimmung für ein Geschäft, das Niklaus Kälin in Sattel machen will. 7.2.1818. Nr. 49: Das Waisenamt Sattel hat Anton Hubli als Vogt für seinen abwesenden Schwager Felix Schuler ernannt. Der bisherige Vogt Leonard Schuler arbeitete nicht gut. 20.2.1818. Nr. 50: Das Waisenamt Sattel teilt mit, dass Alt-Leherer Schnüriger sein Vogtamt aufgibt, da seine Klienten, Vetter Martin Anton Schnüriger und seine Frau, keinen Vogt mehr brauchen. 3.4.1818. Nr. 51: Brief von Louis Fässler, in spanischen Diensten in Palma. Er will das Vogtamt für die Kinder seines verstorbenen Bruders Peter Anton übernehmen. Bis er wieder im Land ist, soll Karl Leimbacher ihn vertreten. Weil (Peter?) Anton auf dem Schlachtfeld gestorben ist, bekommt Fässler keinen Totenschein. In der Beilage sendet er zudem eine Vollmacht von Anton Rickenbach für 100 Kronen, die Fässler zustehen. Josefa Theresa Rickenbach, für die Fässler Unterhalt zahlte, stellte ihm ein Zeugnis aus. April 1818. Nr. 52: Das Waisenamt Lauerz beschliesst, dass die vermögende "Jungfrau" Barbara Blaser die drei Waisen von Josef Leonard Blaser zwischen Mai 1818 und Herbst 1820 mit 200 Gulden unterstützen soll. Vogt ist Franz Karl Mettler, Goldau. 18.3.1818. Nr. 53, 54, 55: Der spanische Minister in Bern teilt mit, dass Louis Kennel, 1. Kapitän im Schweizer Regiment Nr. 4, eine Frau und zwei Kinder hinterlassen hat. Diese wohnen in Arth und sollen eine Rente bekommen. 6.6.1818. Das Waisenamt Arth teilt mit, dass Kennels Schwester ein kleines Vermögen besitzt. Ein Inventar wird aufgenommen. 19.6.1818. Nr. 56, 57, 58: Luzern setzt sich für Christoph Kamer, Wachtmeister bei der Schweizergarde in Rom, ein. Kamer hat seit 4 Jahren keinen Zins aus dem Kapital seiner Frau erhalten. 9.10.1818. Einsiedeln teilt die Ergebnisse der Nachfrage mit. Vogt Coelestin Reymann besitzt Zinsempfangsscheine eines Kaspar Kamer aus Neudorf. 4.11.1818. Am 17.11.1818 sendet Einsiedeln verschiedene Belege, welche die Zinszahlungen beweisen sollen. |
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Zugangs- und Benutzungsbestimmungen |
Register: | Nein |
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Sachverwandte Unterlagen |
Digitalisat vorhanden: | Ja |
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Anmerkungen |
Allgemeine Anmerkungen: | Armen- und Waisenamt; Armenwesen; Beistand; Bevormundung; Bevogtung; Vermögensrechnung; Vogtswesen; Vogtrechnungen; Vormundschaftswesen; Hungerjahr 1817/18; Hungersnot; Vormundschaften; Waisenamt; Waisenlade; Dienste, fremde; Schweizergarde,päpstliche |
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Dateien |
Dateien: | |
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Benutzung |
Schutzfristende: | 17.11.1853 |
Erforderliche Bewilligung: | Archiv |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Mitarbeiter |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://query.staatsarchiv.sz.ch/detail.aspx?ID=375047 |
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