HA.IV.221.014 Fälle, Nr. 119-128, 24.11.1813-31.12.1813 (Dossier)

Archivplan-Kontext


Identifikation

Signatur:HA.IV.221.014
Signatur Archivplan:HA.IV.221.014
Frühere Signaturen:447
Titel:Fälle, Nr. 119-128
Entstehungszeitraum:24.11.1813 - 31.12.1813
Stufe:Dossier
Archivalienart:Akten
Bisherige Zitierweise:STASZ, Akten 1, 221.014

Kontext

Name der Provenienzstelle:STASZ

Inhalt und innere Ordnung

Darin:Akten zum Vormundschaftswesen:

Nr. 119: Waisenamt Schwyz: Josef Aufdermaur darf als Vogt seiner Schwester Katharina Aufdermaur, Witwe von Michael Föhn, 211 Gulden, 10 Schillinge aus dem Vermögen seiner Schwester verwenden. 24.11.1813.
Nr. 120: Waisenamt Rothenthurm: Braucht Bestätigung, dass Vogt Karl Sebastian Schuler die Zinsen für seine Klientin, Frau des Michael Theiler aus Wollerau, ohne Abzug einziehen kann. Theilers Schwester beansprucht einen Teil der Zinsen für sich.26.11.1813.
Nr. 121: Kirchenrat Morschach: Apollonia Gwerder braucht wegen der Ehescheidung von Josef Steiner einen Vogt, dies soll Franz Inderbitzin, Sigrist, sein. 30.11.1813.
Nr. 122: Waisenamt Schwyz: Marianne Bellmond darf ca. 100 Gulden ihres Vermögens verwenden, da sie krankheitshalber nicht arbeiten konnte und deshalb Schulden machen musste. 1.12.1813.
Nr. 123: Waisenamt Schwyz: Crispin Dusser, Vogt von Grossweibel Karl Pfyl, kann 150 Gulden aus dem Vermögen Pfyls (3500 Gulden) verwenden, da Pfyl Schulden hat, u.a. bei den Brüdern Gemsch. 1.12.1813.
Nr. 124: Waisenamt Schwyz: Dominik Müller kann die Zinsen aus dem Vermögen von Peter Müller, der für tot gehalten wird, verwenden. 15.12.1813.
Nr. 125: Waisenamt Schwyz: Marianne (Barerin?), Witwe von Kaspar Reichlin, und deren Tochter Katharina Reichlin je 100 gulden. Die Witwe hat Schulden wegen der Krankheitskosten ihres Mannes, die jetzt verheiratete Tochter braucht ein Bett!15.12.1813.
Nr. 126: Waisenamt Schwyz: Anna Maria Schmidig, Frau von Franz Paul Strüby, wünscht 100 Gulden, da ihr Mann wegen der Gliedersucht nicht arbeiten kann. Sie erhält 50 Gulden, da der Kapitalbrief nicht 100 Gulden wert ist. 29.12.1813.
Nr. 127: Waisenamt Schwyz: Vogt Franz Ziltner kann 100 Gulden für Katharina Koch verwenden. Deren Vater Sebastian Werner Koch leidet an einer sehr gefährlichen Krankheit, die hohe Kosten verursacht. 29.12.1813.
Nr. 128: Melchior Abegg, Richter, lehnt es ab, Vogt der Gasserschen Kinder zu werden. Franz Dominik Gasser wollte die Vogtspflicht auf Abegg übertragen. 31.12.1813

Zugangs- und Benutzungsbestimmungen

Register:Nein

Sachverwandte Unterlagen

Digitalisat vorhanden:Ja

Anmerkungen

Allgemeine Anmerkungen:Armen- und Waisenamt; Armenwesen; Beistand; Bevormundung; Vermögensrechnung; Krankheiten; Vogtswesen; Vogtrechnungen; Bevogtung; Vormundschaftswesen; Vormundschaften; Waisenamt; Erbsachen; Erbstreitigkeiten
 

Dateien

Dateien:
  • HA.IV.221.014.pdf
 

Benutzung

Schutzfristende:31.12.1848
Erforderliche Bewilligung:Archiv
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Mitarbeiter
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL: https://query.staatsarchiv.sz.ch/detail.aspx?ID=375035
 

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